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Trotz Bombenfund in der Baugrube: Normale medizinische Versorgung im Krankenhaus St. Barbara Schwandorf – einschließlich Zentrale Notaufnahme und Kreißsaal
Derzeit entsteht ein 50 Millionen teurer Neu- und Erweiterungsbau am Krankenhaus St. Barbara Schwandorf. Trotz intensiver Sichtung des Areals im Vorfeld der Bauarbeiten durch den Kampfmittelräumdienst wurde am Freitagmorgen um 8.55 Uhr (22.September 2017) eine Bombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden.
Die Bombe ist nach Ansicht der Experten ungefährlich, muss aber entschärft werden. Dafür ist es erforderlich, dass das Krankenhaus St. Barbara und die umliegenden Gebäude in einem Radius von 300 Metern komplett geräumt werden.
Momentan besteht keine akute Gefahr! Daher kann die Evakuierung des Krankenhauses in Ruhe vorbereitet und durchführt werden. Am Samstag, 30. September 2017, wird die aufgefundene Bombe vor Ort entschärft. Dafür muss die Evakuierung des Krankenhauses bis Samstag, 30. September 2017, 12 Uhr erfolgt sein.
Die medizinische Versorgung - einschließlich Zentrale Notaufnahme und Kreißsaal - wird in den nächsten Tagen normal ablaufen. Patienten, für die sich Änderungen ergeben, werden informiert und erhalten einen Ersatztermin. Alle anderen Patienten können in der nächsten Woche problemlos behandelt werden.
Die Bauarbeiten sind mit sofortiger Wirkung eingestellt. Das Gelände wird rund um die Uhr von der Polizei überwacht.